Informationen und erreichte Ziele in Neuwiesenreben
2014
Nistkästen
Der Bürgerverein bedankt sich ganz herzlich bei Herrn Willi Kleinfeld, wohnhaft im Stadtteil, der bereits seit Jahren und zuletzt verstärkt, in Ettlingen und insbesondere in Neuwiesenreben Nistkästen aufhängt. Gezielt soll Meisen, die als sehr effektive Vertilger der kastanienschädlichen Miniermotte angesehen werden, Nistmöglichkeiten geboten werden.
Material und Werkzeug zum Bau der Nistkästen werden vom Gartenbauamt gestellt, im Bauhof wird das Holz zugeschnitten, Herr Kleinfeld baut die Kästen zusammen und hängt sie unter Mithilfe von zwei jungen Mitarbeitern des Bauhofs an geeigneten Stellen auf. Wir finden, ein gutes Beispiel für gelungene Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Bürger.
Dienstag, 21.1.2014: Radwegesituation Karlsruher Straße
Der Bürgerverein ist mit der Radwegesituation auf der westlichen Seite der Karlsruher Straße zwischen Huttenkreuz- und Lauerturm-Kreisel unzufrieden und hat ein Schreiben an OB Arnold gerichtet mit der Bitte um Abhilfe.
Die Situation vor Ort ist recht verwirrend: Aus Neuwiesenreben Richtung Innenstadt ist die Radwegesituation bis zum Huttenkreuz-Kreisel vorbildlich. Fährt man auf der westlichen Seite der Karlsruher Straße weiter, ist der breite Weg vor dem AWO-Altenheim als „getrennter Rad- und Fußweg“ ausgeschildert und durch dunkle Steine mittig markiert. Diese dunklen Steine enden bei gleicher Wegbreite vor dem Hotel, ohne dass ein Verkehrsschild eine Änderung der Nutzung anzeigen würde; ein Mysterium. Im weiteren Verlauf Richtung Lauerturm verengt sich der Weg zu einem offensichtlich reinen Fußweg, der insbesondere bei Fußgängerverkehr die Radfahrer auf die (Auto-)Fahrbahn zwingt. Es ist bekannt, dass eben diese Phase für Radfahrer die gefährlichste ist.
Vor dem Lauerturm-Kreisel beginnt dann – ganz ordentlich mit einem entsprechenden Verkehrsschild gekennzeichnet – ein „getrennter Rad- und Fußweg“.
Unser Vorschlag ist nun, einen durchgängigen Radweg zwischen den beiden Kreiseln auszuweisen. Das könnte teilweise auf dem derzeitigen breiten Weg (vor dem Altenheim und dem Hotel), teilweise auf der Straße selbst oder durchgängig auf der Straße geschehen, um die Gefahrenstelle bei der Auffahrt auf die Straße zu vermeiden.
Mit der damaligen OBin Büssemaker hatten wir das Problem besprochen und sind – durchaus sachgerecht – auf die Zeit nach Fertigstellung der beiden Bauten (Altenheim und Hotel) verwiesen worden. Die Zeit ist jetzt gekommen.
2013
Montag, 16.12.2013 Zum Jahreswechsel
Zum bevorstehenden Jahreswechsel wünscht der Vorstand des Bürgervereins seinen Mitgliedern und allen Bürgerinnen und Bürgern in Neuwiesenreben und Ettlingen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und Glück, Gesundheit und Erfolg im Jahr 2014.
Das Jahr 2013 stand für den Bürgerverein im Zeichen eines etwas turbulenten Vorstandskarussells. Verlief die turnusmäßige Neuwahl des Vorstandes anlässlich der Jahreshauptversammlung noch in geordneten Bahnen, versetzte der überraschende Rücktritt des Kassierers Dieter Rimat, dem an dieser Stelle für sein langjähriges Engagement herzlich gedankt sei, Vorstand und Verein in erhebliche Schwierigkeiten. Trotz intensiver Suche war zunächst kein Mitglied bereit, dieses Amt zu übernehmen. Als Übergangs- und Notlösung übernahm der amtierende Vorsitzende Rainer Hasenbeck auch dieses Amt. Zum Glück meldete sich dann doch Herr Helmuth Kettenbach und wurde auch prompt gewählt. Drei Mitgliederversammlungen in einem Jahr hat es in der Geschichte des Bürgervereins noch nicht gegeben.
Das 25-jährige Jubiläum des Bürgervereins war einer der Höhepunkte des Vereinsjahres. Oberbürgermeister Johannes Arnold sprach ein aufmunterndes Grußwort; der damals erste Vorsitzende Freimut Hauk ließ in einer launigen Rede 25 Jahre Geschichte des Stadtteils und der Stadt Revue passieren.
Zur Jahreshauptversammlung konnten wir als Gastreferenten Herrn Kriminalhauptkommissar Jürgen Maisch gewinnen, der uns in eindrücklichen Beispielen von den ungezählten und immer wieder neuen Ideen der Trickbetrüger berichtete und warnte.
Erfreuliches ist zu vermelden: Die gefährliche Situation am Ende der Treppenanlage Epernayerstraße / Neuwiesenrebenstraße ist nun durch eine Barriere entschärft. Die ziemlich absurde und gefährliche Radwegesituation am Schröder-Kreisel wird diese Woche endlich in der Verkehrsrunde bei der Stadtverwaltung diskutiert. Wir hoffen auf eine positive Lösung. Der recht marode Weg durch den Adenauer-Park wurde saniert. Die Versetzung des an der verlängerten Probststraße ungünstig gelegenen Boule-Platzes in den Adenauer-Park wird im kommenden Jahr angegangen. Weitere Nistkästen wurden aufgehängt; Herrn Kleinfeld sei Dank.
Außerordentlich unerfreulich ist die Schließung des Feinkostgeschäfts Rettenmeier am Berliner Platz. Damit nicht genug: Auch die Filiale der Sparkasse wird geschlossen werden. Weiterhin im Schwebezustand ist die Beseitigung der Lärmemissionen, die vom AMC am Seehof ausgehen. Der umstrittene Zusatzvertrag wird seitens der Stadt immer nur um ein Jahr verlängert; Perspektive offen. Die oft versprochene bauliche Veränderung der verkehrsberuhigenden Maßnahmen Schumacherstraße / Adenauerstraße von den wenig attraktiven Betonkübeln zu Pflanzinseln wird absehbar wohl nicht kommen.
Der Bürgerverein bietet regelmäßig einen Literatur-Zirkel (ca. monatlich und mittlerweile im 19. Jahr) und Boule (im Sommer jeden Mittwoch) an.
Montag, 25.11.2013
Treppenanlage Epernayerstraße/ Neuwiesenrebenstraße
Auf dieser Treppenanlage ist eine Abböschung für Kinderwägen und Fahrräder vorgesehen. Das ist erfreulich. Unglaublicherweise gibt es aber Menschen, vor allem Kinder, die auf dieser recht schmalen Vorrichtung mit dem Rad hinunter fahren. Da die Treppe unten immer steiler wird, ist es relativ schwer, vor Querung der Straße rechtzeitig zu bremsen. Radler fahren teilweise praktisch ungebremst auf die Neuwiesenrebenstraße.
Dem Hinweis des Bürgervereins auf diesen Gefahrenpunkt und der Bitte, eine Schranke zu bauen, will die Stadtverwaltung nun folgen. Wir bedanken uns recht herzlich beim Leiter des Stadtbauamts Uwe Metzen für Einsicht und schnelle Erledigung.
Montag, 18.11.2013: Schröder-Kreisel
Seit vielen Jahren bemüht sich der Bürgerverein bisher erfolglos darum, am Schröder-Kreisel die Vorfahrt für Radfahrer auf allen vier Ästen zu erreichen. Bisher gilt diese Regelung nur für den westlichen Ast (Ein-/Ausfahrt Neuwiesenreben), was zum einen unlogisch ist und zum anderen aber auch zu gefährlichen Verkehrssituationen führt, da viele Radfahrer fälschlicherweise davon ausgehen, sie hätten Vorfahrt. Für die Neuregelung müssten aus Rechtsgründen die Furten verbreitert werden, was überschlägig Kosten von ca. 20.000 € verursachen würde. Nun kommt endlich Bewegung in die Sache: Die Stadtverwaltung hat das Problem erkannt und das Thema auf die Tagesordnung der nächsten Verkehrsrunde im Dezember gesetzt. Wir danken Herrn Oberbürgermeister Arnold und hoffen auf ein erfreuliches Ergebnis.
Montag, 4.11.2013: Mitgliederversammlung (Bericht)
Anlässlich der Mitgliederversammlung am 4.11.13 im Kindergarten „Wiesenzwerge“ wurde Herr Helmuth Kettenbach einstimmig bei 2 Enthaltungen für die Dauer von 2 Jahren zum neuen Kassierer des Bürgervereins gewählt. Damit endet eine rechtlich zwar zulässige, in der Sache aber unerfreuliche Übergangsphase, in der der Vorsitzende Rainer Hasenbeck mangels personeller Alternativen auch die Funktion des Kassierers innehatte.
Weitere Themen der Mitgliederversammlung waren die aktuelle Einkaufssituation am Berliner Platz durch die Schließung des Feinkostgeschäfts Rettenmeier, mangelnde Reinigung der Gehwege durch die Stadt, die Verkehrsproblematik am Schröder-Kreisel und die kommenden Aktivitäten des Bürgervereins.
Einladung zur Mitgliederversammlung
4. November 2013, 19 Uhr
Kindergarten „Wiesenzwerge“, Lüdersstr. 5
Der erfreuliche Anlass ist die Tatsache, dass sich nun doch ein Mitglied bereit gefunden hat, das Amt des Kassierers zu übernehmen. Dessen Wahl ist der einzige Tagesordnungspunkt an diesem Abend.
Wie bekannt, war dem Bürgerverein nach dem Rücktritt des langjährigen Kassierers keine andere Lösung verblieben, als dem Vorsitzenden in Personalunion auch dieses Amt zu übertragen. Da das nur in Notfällen überhaupt zulässig ist, müssen nunmehr möglichst rasch die satzungsgemäß vorgesehenen Zustände wieder hergestellt werden.
Die Mitglieder erhalten noch eine persönliche Einladung.
Montag, 2.9.2013: Lärmender AMC
Der AMC hatte mal wieder öffentlich gedroht, ein Event-Wochenende durchzuführen. Leider war das Wetter nicht schlecht genug, um die Motorradfetischisten von ihrem frevelhaften Tun abzuhalten. Nein, ganz im Gegenteil, es war nicht nur gutes Wetter, es war praktisch windstill, so dass beim sinnlosen Im-Kreis-Rum-Fahren jede Beschleunigung in den nördlichen Bereichen des Stadtteils zu hören war. Wer nicht eh geflüchtet war, konnte sich ausreichend überzeugen, welchen Nulleffekt der „Lärmschutzwall“ hat, auf den Stadt und Verein einstmals sooo stolz waren.
Wir fordern Herrn Oberbürgermeister Arnold ein weiteres Mal auf, den jährlich befristeten Zusatzvertrag nicht nochmals zu verlängern.
Montag, 26.8.2013: Außerordentliche Mitgliederversammlung
18.7.2013: Vorstandssitzung
11.5.2013: Feier zum 25-jährigen Bestehen des Bürgervereines
25.3.2013: Jahreshauptversammlung
Rechenschaftsbericht des 1. Vorsitzenden
Protokoll der Jahreshauptversammlung